Während die meisten Notebook-Kühler mit relativ kleine Lüftern ausgestattet und daher meistens recht laut sind, hat Hama in den Maxi ein mit 22 Zentimeter Durchmesser außergewöhnlich großes Modell eingebaut. Der Notebook-Kühler ist deshalb, wie das Gros der Kunden bestätigt, im Betrieb so leise, dass er in den wenigsten Fällen akustisch überhaupt auffällt – und trotzdem effektiv seiner Arbeit nachgeht.
Denn auch in Sachen Kühlleistung hat der Hama bisher die Erwartungen, die in ihn gesetzt worden sind, erfüllt. Er reduziert die Temperatur des Notebooks um bis zu zweistellige Werte, sodass zum Beispiel der internen Lüfter des Rechners weniger belastet und auch Zwangsabschaltungen des Systems verhindert werden. Laut Hama ist der Kühler für Notebooks bis zu einer Display-Größe von 17 Zoll geeignet, je nach Bauart des Gehäuses jedoch kann es auch sein, dass bei 15 Zoll der Platz für das Notebook bereits knapp wird. Daher dürften die genaue Abmessungen des Kühlers von besonderem Interesse sein: Sie belaufen sich auf 29 mal 30 mal 4 Zentimeter.
Von Nachteil ist natürlich, dass der Kühler eine USB-Schnittstelle belegt, ohne in Form eines Hubs Ersatz dafür zu bieten, wie dies mittlerweile viele seiner Mitkonkurrenten tun. Dass sich der Lüfter wiederum nicht regeln lässt, ist angesichts der leisen Betriebsgeräusch eher weniger von belang. Gefertigt wiederum wird der Hama aus Kunststoff, an der Anmutung sowie Verarbeitung des Gerätes jedoch hat bisher kaum ein Kunden etwas auszusetzen gefunden.
Angesichts der bevorstehenden heißen Sommertage ist es ratsam, sich bereits jetzt Gedanken über einen Notebook-Kühler zu machen, selbst wenn der Rechner nicht ständig auf Vollast gefahren wird. Die kaum hörbaren Betriebsgeräusche des Hama-Modells garantieren dabei, dass der Kühler selbst bei längeren Arbeitssitzungen nicht auf die Nerven geht, und wer an seinem Notebook häufiger Videos schaut, wird dies ebenfalls bald zu schätzen wissen. Rund 25 Euro kostet das Gerät derzeit über Amazon – etwas mehr als die obligatorischen Schnäppchen-Modelle, die allerdings selten den Erwartungen gerecht werden und dazu mit ihren hektisch drehenden Lüftern die Gehörgänge strapazieren. Die paar Euro mehr lohnen sich daher auf jeden Fall.
03.05.2011