Guild Guitars OM-240CE

  • Akus­tik
  • Men­sur: 648 mm
  • Anzahl der Bünde: 20

ohne Endnote

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  • Guild OM-240CE Dark Blue Burst
  • Guild OM-240CE Satin Oxblood Burst

Unser Fazit

Für wen eignet sich das Produkt?

Die Guild Guitars OM-240CE Orchestra tritt als Allround-Westerngitarre inklusive typischem Cutaway an, zur Ausstattung gehört der hauseigene Piezo-Tonabnehmer AP-1. Der mittelgroße Korpus mit einem Boden und Zargen aus Mahagoni bringt jedoch bereits ohne Verstärkung einen wuchtigen Full-Size-Sound ohne übertriebene Basslastigkeit hervor, der von der Optik her in dieser Ausprägung nicht zu erwarten ist. Dazu leistet wohl auch die Decke aus massiver nordamerikanischer Sitka-Fichte ihren Beitrag. Sowohl rhythmusorientierte Spieler als auch lyrisch ausgerichtete Künstler oder Jazz- und Blues-Interpreten können dem bestens verarbeiteten Body mit mattem Finish, den Stahl-Saiten und dem Palisander-Griffbrett mit 16-Zoll-Radius anstandslos diverse musikalische Stilmittel entlocken.

Stärken und Schwächen

Schnellerem Spiel legt das schlanke C-Profil zumindest keine Hürden in den Weg. Ein fast schon prominentes Merkmal dieser „Westerly Archback“-Serie des Herstellers ist die gewölbte Rückseite der Modelle, welcher ganz praktische Vorteile unterstellt werden dürfen: Gegenüber ähnlich dimensionierten Instrumenten bringt eine solche Konstruktion mehr mechanische Stabilität und zugleich ein geringeres Gewicht mit sich, was nebenbei dem längerfristigen Erhalt der Gitarreneigenschaften dient. Vor allem aber profitiert der Sound, weil mehr Material mitschwingen und wohlklingende Resonanzen erzeugen kann. Bedauerlicherweise bildet der Undersaddle-Pickup - dessen Regler im Schallloch sitzen - prinzipbedingt die Tongewalt der akustischen Abteilung nicht so recht ab. Anspruchsvolle verwenden für die Verstärkung sowie für Aufnahmen einfach einen ordentlichen Bridge-Plate-Tonabnehmer - oder Mikrofone. Vielleicht nicht Sinn des Produkt-Arrangements, allerdings lohnen die hörbaren Qualitäten der Gitarre den Aufwand.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Derzeit führt Amazon das Instrument leider nicht. Wird es ins Sortiment aufgenommen, so darf man mit einem Angebot von um die 500 Euro rechnen. Angesichts des satten und dennoch brillanten Gitarren-Sounds und der präzisen Fertigung vertretbar, auch unter Berücksichtigung der mäßigen Performance des Pickup-Systems. Bei der ebenfalls feinen Breedlove Pursuit Dreadnought Ebony Guitar kümmert sich ein Fishman-Produkt um die Ton-Abnahme, fällig wären aber über 770 Euro.

von Richard Winter

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto – bei Testberichte.de seit 2016.

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Datenblatt

Typ Akustik
Version für Linkshänder fehlt
Mensur 648 mm
Anzahl der Bünde 20
Tonabnehmer-Art
  • Piezo
  • Pickup
Saitenanzahl 6
Bauweise Massive Decke
Cutaway vorhanden
Material Decke Fichte
Elektronik Aktiv
Bauart Orchestra
Material Hals Mahagoni
Material Boden Mahagoni
Material Zargen Mahagoni
Material Griffbrett Palisander

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