Mit seiner neuen N-Gehäuseserie dringt der renommierte Hersteller für PC-Gehäuse und Kühllösungen in das Low-Budget-Segment ein und wird einigen Anbietern das Leben schwer machen. So wird das Einsteigermodell N200 als Mini-Tower angeboten, der aber eine Menge Platz zu bieten hat. Mitverantwortlich ist das bauchige linke Seitenteil, das es als Fenster gibt oder auch mit der Option zum Lüftereinbau.
Äußerlichkeiten und Ausstattung
Ein schwarzes Mesh-Gitter beherrscht die gesamte Front der N-Serie, das lediglich von einer vertikalen Strebe von oben bis unten unterbrochen wird. Dort sind übereinander der Power- und Reset-Button sowie die Headset-Buchsen, ein USB 3.0- und zwei USB 2.0-Ports untergebracht. Der Käufer des Mini-Towers muss sich mit Unterbringung eines einzigen optischen Laufwerks zufriedengeben, das ganz oben in der Front seinen Platz finden kann. Darunter lässt sich noch ein 3,5-Zoll-Einschub für eine Festplatte oder ein Kontrollpanel nutzen. Die mattschwarze Stahlkonstruktion bietet ein geringes Leergewicht von nur 4,3 Kilogramm, das durch die geringe Bauhöhe von 378 Millimetern erreichen lässt. Der frontseitig untergebrachte 120er Lüfter aus der XtraFlo-Serie des Herstellers bläst die Frischluft direkt auf die Grafikkarte und die Umgebung des Prozessorsockels. An der Rückwand sorgt ein Lüfter gleicher Bauart für die Absaugung der Warmluft. So entsteht ein sehr gradliniger Luftstrom, der optional durch einen weiteren im Deckel unterstützt werden kann. Wer die einfache Version für rund 40 EUR ohne Fenster ordert, kann im Seitenteil einen vierten Lüfter unterbringen. Der Hersteller empfiehlt die Benutzung einer seiner Wasserkühlungen, die bis zur 240er Version untergebracht werden kann.
13.05.2013