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Ratgeber: Grassamen

Wel­che Samen für wel­che Ansprü­che?

Rasen ist gleich Rasen und wächst im Grunde überall? Gewaltiger Irrtum: Was da im Idealfall als dichter grüner Teppich unseren Garten bedeckt, ist in Wirklichkeit eine sehr empfindsame Pflanze, die genau wie alle anderen sehr spezifische Vorlieben hat. Daher sollte beim Kauf von Rasensamen zum einen auf die Nutzungsarten geachtet werden und zum anderen auf die Bodenbeschaffenheit. Denn Rasensamen gibt es zwar für alle denkbaren Ansprüche – man muss aber auch zu den richtigen greifen.

Packungen geben die Nutzungsart vor

Insbesondere stark frequentierte Gartenanlagen zeigen immer wieder überraschend viele braune Stellen ohne jeden Bewuchs. Dies liegt meist daran, dass nicht auf die Nutzungsart geachtet wurde. Diese ist auf der Packung vermerkt und sollte dringend beachtet werden. Natürlich sieht ein feiner englischer Rasen mit filigranen Halmen besser aus als ein Wildwuchs-Rasen, bei dem mehrere dicke Gräser aus einer Wurzel hervorwuchern – doch ein feiner Rasen eignet sich eben nicht für Spielwiesen mit Schaukel und Sandkasten, über die ununterbrochen Kinder toben.

Intensive vs. extensive Nutzung

In solchen Fällen sollte daher zu Rasen für „intensive Nutzung“ gegriffen werden. Selbstverständlich gibt es entsprechend auch Rasensamen für wenige anspruchsvolle Verwendungen wie Liegewiesen. Von einer „extensiven Nutzung“ ist dagegen nur dann die Rede, wenn es sich um Dachbegrünungen oder geschützte Biotope handelt, die bestenfalls gar nicht betreten werden sollten.

Was Rasen zu schaffen macht

Ein ebenso wichtiges Merkmal für Rasensamen ist ihr bevorzugter Standort. Denn tatsächlich wächst normaler Rasen viel lieber auf sandigen Böden mit eher magerer Wasserzufluss als auf kräftig-dunklen Böden mit hohem Wasserhaushalt. Rasen verträgt in der Regel kaum Staunässe und hat seine Mühe, sich in lehmhaltigen Böden zu verwurzeln. Aber auch dafür gibt es spezielle, sehr kräftige Sorten, die sich meist durch sehr stabile Halme und dicke Wurzeln auszeichnen. Ebenso gibt es Samen für schattige Orte und Sonnenwiesen.

Einige Rasensorten sind sich nicht "grün"

Vorsicht: Wenn der Garten viele scharfe Übergänge zwischen schattigen und sonnigen Ecken besitzt, kann trotzdem nicht jeweils hier das eine und dort das andere Saatgut verwendet werden – einige Rasensorten vertragen sich gar nicht miteinander und bilden dann hässliche braune Übergangszonen aus. Hier sollte man sich unbedingt vom Fachmann beraten lassen. Übrigens gibt es auch spezielle Rasensorten mit einem verhältnismäßig langsamen Halmwachstum. Dann dauert es zwar länger, bis endlich eine satt-grüne Rasenfläche existiert – im Anschluss kann die lästige Pflicht des Rasenmähens aber länger hinausgezögert werden ...

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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