Die Zeit der DVD-Player ist vorbei, neue Geräte gibt es kaum. Portable Varianten, etwa für den Einsatz im Auto, sind immer noch beliebt.
Das Ranking berücksichtigt nur aktuelle DVD-Player. Zu den Produkten in der Liste gibt es Meinungen von Kunden und Kundinnen sowie in der Regel auch Tests von Magazinen. Mehr Transparenz geht nicht!

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 57 weitere Magazine

DVD-Player Bestenliste

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Aus der Zeit gefal­len

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • sehr günstig
  • in der Regel solide Bildqualität
  • veraltetes Anschlussangebot
  • selten netzwerkfähig

Noch vor wenigen Jahren stand praktisch in jedem Wohnzimmer ein DVD-Player. Das ist vorbei. Alltagsnutzer wie Heimkinofans setzen heute auf Streamingdienste wie Netflix, Amazon Video und Co., moderne Blu-ray-Player oder auch Spielkonsolen mit Blu-ray-Laufwerk, etwa von Sony, Nintendo oder Microsoft.

DVD-Player Sony DVP-SR760H Nutzerbewertung für den Sony DVP-SR760H: Solide Qualität für kleines Geld (Bildquelle: Amazon.de)

DVD-Player im Vergleich: Einfach nicht mehr attraktiv

Dass reine DVD-Abspieler schrittweise vom Markt verschwinden, lässt sich schon länger beobachten. Es erscheinen kaum noch neue Modelle, viele Kunden haben das Interesse an der verstaubten DVD verloren, zudem empfehlen sich Blu-ray-Player als attraktive Alternative, da Sie mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Hochauflösende Blu-rays etwa laufen hier ebenso wie DVDs, teilweise greifen die Geräte via WLAN aufs Netzwerk zu oder Sie können die Apps prominenter Streamingdienste nutzen, einen entsprechenden Account vorausgesetzt. Anders gesagt: DVD-Player verlieren mehr und mehr ihre Daseinsberechtigung.

Selten Testsieger, aber günstiger geht es kaum

Möchten Sie wenig Geld ausgeben und legen Sie keinen Wert auf Blu-ray-Qualität, ist ein DVD-Player eventuell trotzdem eine Überlegung wert. Viele Geräte bekommen Sie fast nachgeworfen – Preise von unter 50 Euro sind keine Seltenheit, bei passabler Qualität. Passabel bedeutet, dass die Filmwiedergabe ok ist, Sie beim Bedienkomfort (Struktur der einzelnen Menüs, Reaktionszeit, Lautstärke, Kühlung) aber ebenso Abstriche machen müssen wie bei den Anschlussmöglichkeiten, etwa in puncto HDMI oder WLAN. Im Blu-ray-Lager wiederum geht es grob erst bei knapp 100 Euro los, je nach Ausstattung und Qualität können die Geräte allerdings auch deutlich teurer sein, teilweise um mehrere hundert Euro.

DVD-Player Lenco DVP-1045 Zwei Player, zwei Screens, zwei Kopfhörer: DVP-1045 von Lenco (Bildquelle: Amazon.de)

Unter den Besten: Tragbare DVD-Player fürs Auto

Interessant für Familien mit Kindern sind Geräte wie der Lenco DVP-1045. Ausgeliefert mit zwei Playern und zwei Bildschirmen zur rückseitigen Montage an den Vordersitzen unterhält er den Nachwuchs auf längeren Autofahrten. Dabei können Sie zwei Modi nutzen. Entweder Sie teilen einen Film auf beiden Screens oder es laufen verschiedene Filme auf den Screens. Im Lieferpaket liegen zudem zwei Kopfhörer, die Bildqualität kann sich sehen lassen und auch die Akkulaufzeit stimmt – unterm Strich also eine runde Geschichte, um im Auto für Entspannung zu sorgen.

von Stefan Doll

Bild-​ und Ton­for­mate

ratgeber_dvd3Die meisten DVD-Player geben nicht nur DVD-Filme mit Mehrkanalton wieder. Sie spielen auch Audio-CDs, Video- oder Super-Video-CDs sowie verschiedenen Multimedia-Dateien. Die Multimedia-Dateien können direkt über das optische Laufwerk, bei einigen Geräten allerdings auch über den USB-Anschluss oder den SD-Kartenslot eingelesen werden. Ein kritischer Blick zum Datenblatt lohnt in jedem Fall.

Filme, Fotos und Musik

Einige Formate - zum Beispiel DivX-Filme, JPEG-Fotos und MP3-Titel - zählen schon fast zum Standardrepertoire von DVD-Spielern. Wer auch die weniger gebräuchlichen Multimedia-Formate WMA, WMV oder MPEG4 nutzt, sollte sich die jeweilige Produktbeschreibung genau anschauen, denn hier gibt es durchaus Unterschiede. Auch mit Video-CDs (VCD) – also mit Filmen, die man mangels DVD-Brenner im MPEG1-Standard auf eine CD gespeichert hat – kommen nicht alle Geräte zurecht. Das Gleiche gilt für SVCDs (Super Video Compact Disc), den Nachfolger der VCD. SVCDs nutzen die MPEG2-Kompression und liefern eine bessere Bildqualität als VCDs. Allerdings passt ein Film im MPEG2-Modus nur selten komplett auf eine CD, meist braucht man mehrere Scheiben.

Externe Speichermedien

Will man Filme, Fotos und Musik vom DVD-Player auf den Fernseher oder die Stereoanlage bringen, ohne die Dateien vorher auf eine CD oder eine DVD zu brennen, dann sollte man zu einem Modell mit USB-Port oder Speicherkartenleser greifen. Über die USB-Schnittstelle lassen sich – je nach Gerät - Speichersticks bzw. externe Festplatten anschließen. Die Datenträger müssen für gewöhnlich mit FAT formatiert worden sein, zum Teil werden auch Festplatten mit NTFS-Formatierung unterstützt. Oft ist die Kapazität der kompatiblen USB-Speicher beschränkt. Diese Einschränkung gilt auch für die Speicherkarten. Bei Speicherkarten sollte man außerdem darauf achten, dass der Player die Karten vorhandener Geräte auslesen kann, also SD, MMC, MS oder Compact-Flash von Handys und Digitalkameras.

Dolby Digital und DTS

Bei den Tonformaten einer DVD unterscheidet man zwei Mehrkanalsysteme: Dolby Digital und DTS. Beide Systeme unterstützen bis zu sechs perfekt voneinander getrennte Kanäle (5.1) und nutzen komprimierte Audiodaten, wobei die Komprimierung von Dolby Digital höher ist als die von DTS. Letztlich führt die größere Datenrate von DTS zu geringeren Qualitätsverlusten bei der Audiowiedergabe. Dafür passen auf DVDs mit DTS-Ton wegen der vergleichsweise niedrigen Komprimierung weniger Zusatzinformationen zum Film als auf eine DVD mit Dolby Digital. Vor einigen Jahren wurden beide Systeme erweitert: Dolby Digital EX ergänzt Dolby Digital um einen dritten Surround-Kanal (6.1), bei DTS nennt sich ein ähnliches Verfahren DTS-ES. Neben Dolby Digital und DTS gibt es noch Dolby Surround Pro Logic, ein Verfahren, bei dem die Surround-Informationen in das Stereosignal gemischt werden. In der aktuellen Version Dolby Pro Logic II erreicht der Surround-Effekt schon annähernd das Ergebnis von echtem Mehrkanalton.

von Jens Claaßen

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto - bei Testberichte.de seit 2008.

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Tests

    • Auto Bild

    • Ausgabe: 3/2016
    • Erschienen: 01/2016

    Großes Kino für die Rückbank?

    Testbericht über 5 portable DVD-Player

    Blockbuster oder Lieblingsserie im Auto schauen: Wir haben fünf portable DVD-Systeme zwischen 120 und 200 Euro getestet. Testumfeld: Im Vergleich wurden fünf mobile DVD-Player genauer unter die Lupe genommen und mit „gut“, bis „befriedigend“ bewertet. Zur Urteilsfindung dienten die Kriterien Halterung, Bedienung / Menü, Bild- und Soundqualität sowie Preis-Leistung.

    • HiFi Test

    • Ausgabe: 4/2012 (Juli/August)
    • Erschienen: 06/2012
    • Seiten: 1

    Autokino

    Testbericht über 1 DVD-Player

    Eltern kennen diese Situation sicher nur zu gut: Auf langen Fahrten in den Urlaub wollen die Kinder auf dem Rücksitz unterhalten werden. Mit einem mobilen Komplettkino im Taschenformat und einem Satz spannender Filme funktioniert so etwas wunderbar! Testumfeld: Getestet wurde ein portabler DVD-Player. Er erhielt die Note 1,3. Als Testkriterien dienten Bild, Ton,

    • CAR & HIFI

    • Ausgabe: 1/2010
    • Erschienen: 12/2009
    • Seiten: 19

    „Car Vision“ - DVD-Monitore

    Testbericht über 3 DVD-Player

    Testumfeld: Im Test waren drei DVD-Monitor-Systeme unterschiedlicher Preisklassen. Es wurden Bewertungen von 1,3 bis 1,8 vergeben. Testkriterien waren Bild, Ton, Ausstattung, Verarbeitung und Bedienung.

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