Ob einfacher Drucker oder Multifunktionsgerät, die Produkte der Japaner bieten zuverlässige Ergebnisse im Büro oder Home-Office.
Mit Tests und Meinungen verschaffen Sie sich einen objektiven Überblick über die Qualität der Brother Laserdrucker aus der Liste.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):

  • und 22 weitere Magazine

Brother Laserdrucker Bestenliste

Beliebte Filter: Farbdruck

116 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

Neuester Test:

Infos zur Kategorie

Solide, flotte Arbeits­ge­räte fürs Büro und Pri­vat­an­wen­der

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • primär Geräte für den Businessbereich
  • HL-Serie: Einfache Drucker mit Preisfokus
  • MFC-Serie: Multifunktionsgeräte mit automatischem Einzug
  • DCP-Serie: Multifunktions-Laserdrucker ohne Fax

Brotcher DCP-L3550CDW Bedienfeld Bei Multifunktionsgeräten aus dem Hause Brother sorgen Touchscreens für Bedienkomfort. (Bildquelle: brother.com)

Die Laserdrucker des japanischen Herstellers Brother haben den Ruf, solide, robuste und vor allem zumeist relativ schnelle Arbeitsgeräte zu sein. Sie sind daher häufig in Büros sowie im Home Office anzutreffen. Zum Sortiment gehören aber auch Modelle für Privatanwender, die sich allesamt durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen.

Modellauswahl: Monochrom- und Farblaser

Brother hat sich anfänglich auf S/W-Laser spezialisiert, seit 1994 sind die Geräte mit der im eigenen Haus entwickelten Drucktechnologie ausgestattet. Die Basis bildeten dabei Einzelgeräte, ab 2005 wird die Technik auch in Multifunktionsgeräte („MuFu“) eingebaut. 2007 folgte dann die ebenfalls selbst entwickelten ersten Farblaser des Unternehmen, die es mittlerweile ebenfalls auch als MuFu gibt. Die Farblaser sind dank Single-Pass-Technologie (Auftrag der Farben in einem Durchgang und nicht in mehreren (Multi-Pass)) sehr schnell, S/W- und Farbdrucke werden mit derselben Geschwindigkeit ausgegeben. Zudem zeichnen sich die Farblaser – wie auch die meisten ihrer monochromen Kollegen – durch eine hohe Auflösung auf. Obwohl keine Spezialisten für Fotos, lassen sich daher mit den Lasern sogar sehr passable Fotoprints herstellen, die zwar nicht fürs Fotoalbum oder zum Rahmen taugen, aber zum Beispiel für Präsentationen, Vorlagen oder Broschüren. Da die eigene Drucktechnologie nunmehr seit mehreren Jahrzehnten konsequent weiterentwickelt wurde, darf Brother in diesem Segment ohne Frage zu den Premium-Herstellern gezählt werden. Die Robustheit und damit Langlebigkeit der Druckwerke ist sicherlich einer der wichtigsten Faktoren, weswegen die Laser vergleichsweise häufig in Unternehmen anzutreffen sind, Business-Drucker bilden daher auch folgerichtig den Schwerpunkt im Sortiment. Darüber hinaus führt Brother aber auch einige Modelle im Programm, die für Privathaushalte attraktiv sind.

Basismodelle von Brother: HL-Serie

Brother Laserdrucker aus der HL-Reihe Die Drucker aus der HL-Serie protzen nicht mit Features, sind dafür aber günstig. (Bildquelle: brother.com)

Die Basis des Sortiments sind die Modelle der HL-Serie. Es handelt sich dabei ausschließlich um reine Drucker, die Mehrheit davon nach wie vor S/W-Drucker. Serienbezeichnungen gibt es nicht, eine erste Orientierung lässt jedoch die Produktbezeichnung zu: Die Modelle werden zwischen der HL-2***-er und HL-6***-er-Serie immer teuer, weil sie immer besser ausgestattet oder leistungsfähiger sind. Privatanwender, die einen soliden S/W-Drucker benötigen, schauen sich daher in den Modellserien HL-20, HL21 und gegebenenfalls noch HL-22 um, wobei Letztere vom Hersteller eigentlich schon als Bürodrucker vermarktet werden. Alle Geräte der drei Serien weisen eine sehr kompakte Bauform auf, teilweise sind sie nur etwas mehr als 18 Zentimeter hoch, das Drucktempo wiederum steigert sich auf knapp über 20 Seiten. Die flotten Drucker bieten außerdem – je nach Größe – Duplexdruck (beidseitiger Druck), sind netzwerkfähig und besitzen einen Einzelblatteinzug für schwere Medien (bis 163 Gramm/qm²), lassen sich aber nicht aufrüsten, etwa mit einer zusätzlichen Papierkassette. Letzteres ist erstmals bei den Modellen der HL-4***-Serien möglich, bei denen es sich um Farblaser handelt, die als Arbeitsgruppendrucker für kleine bis mittelgroße Unternehmen gedacht sind. Mit den HL5***-Druckern wiederum beginnt die „Businessclass“ (Brother) unter den monochromen Laserdruckern, ebenfalls zusätzlich aufrüstbar, während die HL-6****-er-Modelle wahre S/W-Hochleistungsdrucker mit sehr hohen Druckgeschwindigkeiten sind, die sich für große Druckaufträge in Unternehmen eignen und sich generell als robuste Arbeitstiere präsentieren.

Multifunktionsdrucker von Brother: MFC- und DCP-Serien

Brother teilt seine MuFus in die Serien MFC und DCP auf, wobei Erstere mit einem zusätzlichen Fax-Modul ausgestattet sind, während Letztere typische 3-in-1-Geräte mit Druck- Scan- und Kopierfunktion. Die beiden Serien bestehen sowohl aus Tintenstrahl- als auch aus Laserdruckern, wobei die Modelle mit Laserdruckwerk in der Regel ein Pendant unter den reinen Druckern haben, das heißt, dasselbe Druckwerk kommt bei ihnen zum Einsatz. Die Laser-Mufus sind außerdem im Unterschied zu den Modellen mit Tintenstrahldruckwerk durch die Bank hauptsächlich für den Einsatz im Home Office oder im Büro gedacht, also als Arbeitsplatz- oder Arbeitsgruppendrucker. Der beliebten HL54-er-Serie an Monolasern entsprechen die Mufu-Serien MFC-85 und DCP-81, die Hochleistungsdrucker der HL-61-er-Serie wiederum sind in den Serien MFC89 sowie DCP-82 eingebaut. Bei den MFC-90-Druckern wiederum handelt es sich um die Flaggschiffe mit Farblaser-Technologie, während sowohl die MFC-70er- als auch DCP-70er-Modelle alle ein S/W-Druckwerk besitzen und für kleine bis mittelgroße Arbeitsgruppen/Unternehmen gedacht sind, die MFC-/DCP80-er-Modelle wiederum gelten als wahre monochrome Alleskönner für Büros, unter ihnen natürlich besonders die Flaggschiffe der MFC-89-er-Serie. Kurzum: Brother deckt im Multifunktionsbereich mit (Farb-) Laserdruckern die Anforderungen von kleinen bis großen Büros ab, ohne dabei die Grenze zu den großen (Multifunktions-) Drucksystemen für Zehntausende Seiten im Monat oder komplizierte Druckaufträge zu überschreiten. Speziell bei mittelständischen Unternehmen dagegen sind die MuFus von Brother daher beliebt, da sie insgesamt betrachtet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, sich den Anforderungen anpassen lassen sowie vor allem in den oberen Klassen auch geringe Betriebs-/Nachfolgekosten produzieren.

von Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

Zur Brother Laserdrucker Bestenliste springen

Tests

    • Stiftung Warentest

    • Ausgabe: 9/2021
    • Erschienen: 08/2021

    Druckend überlegen

    Testbericht über 36 Drucker

    Wie werden Drucker in Vergleichstests geprüft?Nicht nur bei der Stiftung Warentest, sondern auch bei so ziemlich allen anderen Testzeitschriften ist die Druckqualität eines der wichtigsten, wenn nicht sogar das wichtigste Qualitätsmerkmal eines Druckers. Während die meisten Drucker heutzutage einfache Textdokumente sauber zu Papier bringen,

    • Stiftung Warentest

    • Ausgabe: 10/2024
    • Erschienen:

    Nicht nur für Formulare

    Testbericht über 18 Laserdrucker

    Testumfeld: Stiftung Warentest hat insgesamt 18 Laserdrucker geprüft, darunter 10 Einfachdrucker und 8 multifunktionale Drucker. Diese Produktklassen wurden jeweils in Schwarzweiß- und Farbdrucker unterteilt. In allen vier resultierenden Rubriken konnten Geräte von Canon den Sieg davontragen. Als Testkriterien dienten Drucken, Tonerkosten, Handhabung,

    • PC Magazin/PCgo

    • Ausgabe: 11/2024
    • Erschienen:
    • Seiten: 2

    SW-Laserdrucker mit neuer Energie-Technik

    Testbericht über 1 Drucker

Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu Drucker

Testsieger der Fachmagazine

Aktuelle Brother Laserdrucker Testsieger

Aus unserem Magazin

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Brother Laserdrucker sind die besten?

Die besten Brother Laserdrucker laut Tests und Meinungen:

» Hier weiterlesen

Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.

Newsletter

  • Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl
  • Gut getestete Produkte – passend zur Jahreszeit
  • Tipps & Tricks
Datenschutz und Widerruf