Stabilität, Sicherheit und Materialien ohne Schad­stoffe – das erwartet die Stiftung Warentest von einem Kinder-Laufrad. Bremsen sind überflüssig.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Kinder-Laufräder in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 3 weitere Magazine

Kinder-Laufräder Bestenliste

Beliebte Filter: Getestet von

44 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

Ratgeber: Kinder-Laufräder

Zwi­schen Rutsch­fahr­zeug und Kin­der­fahr­rad

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Laufräder schulen die Balance und Koordination - gut als Vorbereitung aufs Radfahren
  • Weitere Lernziele: Geschicklichkeit und Reaktionsfähigkeit
  • Wichtig: bequeme Sitzposition in passender Schrittlänge und Sitzhöhe
  • Das Laufrad sollte ein gutes Sattel- und Lenkergefühl vermitteln
  • Radarten: Pannenfreie Vollgummiräder vs. federnde Lufträder
  • Verzicht auf Fußbremsen ist gewollt - gebremst wird per Beinarbeit

Laufrad Pinolino Vespa WandaKinder lieben Bewegung, vor allem mit ersten eigenen Fahrzeugen wie dem Bobbycar, Dreirad oder Laufrad machen die Kids wertvolle Erfahrungen zur Tempo- und Richtungsbestimmung und zur motorischen Entwicklung. Das Laufrad spielt dabei eine immer größere Rolle: Auf der Motorik-Leiter genau zwischen dem Krabbel- und Rutschalter einerseits und dem Kinderfahrrad andererseits angesiedelt, bringt es vor allem Balance und Koordination ins Spiel. Die Vielfalt der Modelle im Markt erschwert den Eltern die Auswahl. Was leisten die unterschiedlichen Ausführungen?

Laufrad vs. Roller und Kinderfahrrad

Laufräder sind prinzipiell dann gefragt, wenn ein Kinderfahrrad mit Pedalen und Kette dem Spross noch zu viel an Motorik-Entwicklung abverlangen würde. Denn die runden Tretbewegungen beim Pedalieren sind viel schwieriger als die Fortbewegung im Sattel mit den abstoßenden Bewegungen der Füße vom Boden. Entwicklungspädagogen empfehlen Laufräder als Vorbereitung auf das Fahrradfahren und Alternative zum Roller. Das passende Alter dazu lässt sich nur ungefähr eingrenzen, da jedes Kind sich anders entwickelt. Ab etwa zwei Jahren aber sind die meisten Kinder in der Lage, ihr Gleichgewicht auf dem Laufrad zu halten, gleichzeitig zu lenken und (in Grenzen) auf ihre Umgebung zu achten. Ganz abgesehen vom Spaß an der Bewegung kommen Lernziele wie Geschicklichkeit, Gleichgewichtssinn, Koordination und Reaktionsfähigkeit ins Spiel – vorausgesetzt, die Kinder fühlen sich auf ihrem Laufrad sicher.

Merkmale eines guten Laufrades

Wohlfühlfaktoren sind dabei gar nicht so marginal: Ein höhenverstellbarer Sattel in ergonomischem Design erlaubt eine bequeme Sitzposition in passender Schrittlänge und Sitzhöhe. Die beiden Faktoren erhöhen das Sicherheitsgefühl und stärken das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Das Sattelgefühl ist ebenso wichtig wie das Gefühl zum Lenker - beide Teile sollten daher weich sein und einen guten Kontakt zwischen Kind und Laufrad herstellen. Experten raten in diesem Kontext vor allem zu einem leichten Laufrad, das vom Nachwuchs in jeder Lage selbst beherrscht werden kann. Natürlich spielen hier Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff eine Rolle, schließlich gibt es Laufräder in den Laufrad Kettler Spirit Airunterschiedlichsten Ausführungen. Die Unterschiede liegen jedoch nicht so sehr im Gewicht, sondern vielmehr in Aspekten wie Langlebigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Anfälligkeit für mechanische Einwirkungen.

Bereifung: Vollgummi, Kunststoff oder Luftreifen?

So banal die Frage nach den Reifenarten auch klingen mag: Die größten Unterschiede offenbart die Bereifung. Vollgummiräder sind von Natur aus pannenfrei, haben aber gegenüber Lufträdern eine geringere Eigenfederung auf unebenem Terrain. Lufträder hingegen sind wesentlich komfortabler und „schluckfreudiger“, verübeln aber den Kontakt zu spitzen Gegenständen. Die große Masse der Laufräder ist mit Luftreifen ausgestattet und besteht im Übrigen aus korrosionsfestem Kunststoff. Ein Nachteil der optisch überaus ansprechenden Holzräder ist übrigens nicht deren Feuchtigkeitsanfälligkeit. Laufräder aus Holz sind vielmehr relativ unflexibel bei der Lenker- und Sattelverstellung, was die Langzeitnutzung erschwert. Allen gemeinsam indessen ist das Fehlen von Fußbremsen: Für die Verzögerung sorgt hier ausschließlich Beinarbeit – allenfalls unterstützt vom Frogleg-Hebelchen einer Handbremse.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

Zur Kinder-Laufrad Bestenliste springen

Tests

Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu Kinderfahrzeuge

Test­sie­ger der Fach­ma­ga­zine Aktuelle Kinder-Laufräder Testsieger

Aus unse­rem Maga­zin

Häu­fig gestellte Fra­gen (FAQ)

Welche Kinder-Laufräder sind die besten?

Die besten Kinder-Laufräder laut Tests und Meinungen:

» Hier weiterlesen

Alle Preise sind Gesamtpreise inkl. aktuell geltender gesetzlicher Umsatzsteuer. Versandkosten werden ggf. gesondert berechnet. Maßgeblich sind der Gesamtpreis und die Versandkosten, die der jeweilige Shop zum Zeitpunkt des Kaufes anbietet.

Mehr Infos dazu in unseren FAQs