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Unser Fazit
29.07.2013
Tefal ActiFry Mini FZ 2000
Für eine (große) Handvoll Pommes
In Kürze wird der renommierter Hersteller von Haushalts- und Küchengeräten Tefal mit einer „Mini“-Version sein Sortiment an Friteusen des Typs „AcriFry“ nach unten abrunden. Das Modell mit der Produktbezeichnung FZ2000 bietet in seinem Garraum Platz für etwa 600 Gramm Frittiergut und richtet sich daher an Haushalte, die nur gelegentlich kleine Mengen frittieren möchten, etwa Beilagen, sowie an Single-Haushalte oder Paare.
Nach wie vor das bewährte Heißluftprinzip
An der Technik der Friteusen dagegen hat sich selbstredend nichts oder zumindest nicht viel geändert, warum auch, denn das Heißluftprinzip funktioniert gut. Pommes und Co werden nämlich ähnlich wie in einem Umluftherd mit 150 Grad heißer Luft ausgebacken, wobei in den meisten Fällen die Zugabe von etwa 1 Esslöffel Öl ausreicht – mit der Tefal können jede Menge an Kalorien eingespart werden. Damit das bisschen Öl nicht nur kleine Teile des Frittierguts benetzt, wird dieses mittels Rührarme ständig in Bewegung gehalten, das Öl verteilt sich dadurch gleichmäßiger. Dieses an sich schlüssige Konzept birgt nur leider eine Schwachstelle in sich: Eher empfindliches Frittiergut kann durch die Rührarme beträchtlich in Mitleidenschaft gezogen werden – ein Problem, dass auch Klassiker des Frittierens wie etwa panierte Schnitzel, Kroketten oder Nuggets betrifft. Wer auf diese Köstlichkeiten nicht gänzlich verzichten möchte, sollte sich daher das Modell „Snacking“ (FZ 7070) vormerken, das mit einem zusätzlichen Einlegekorb für Paniertes und Co ausgestattet ist.
Kleiner und schneller sowie mit Auto-Stopp
Die Mini-Version fällt, wie der Namen schon andeutet, kleiner aus als die Standardversion der Friteuse, und zwar bedeutend. Statt ungefähr 1 Kilogramm können mit ihr lediglich 600 Gramm zubereitet werden. Die geringere Menge schlägt sich – kein Wunder – in einem entsprechend deutlich kompakteren Design nieder. Zudem versichert der Hersteller, dass die Friteuse Pommes und Co um bis zu ein Viertel schneller „frittiert“. Tefal reagiert damit auf die Kritik an den doch recht gemächlichen Frittierzeiten, die sich die größeren Modelle in vielen Fällen gönnen. Zum Lieferumfang wird ferner auch wieder der Gareinsatz gehören, so dass sich Kunden bis zu einem gewissen Grad auch einen Schmortopf sparen können. Neu ist dagegen ein Timer mit Auto-Stopp-Funktion, der den Ausbackvorgramm selbständig beendet, über die Auto-Stopp-Funktion beim Öffnen des Deckels hingegen verfügen alle Friteusen dieses Typs von Tefal.
Fazit
Die Abrundung des Sortiments in Richtung Kleinhaushalte macht Sinn, und zwar nicht allein deswegen, weil neuere demographische Erhebungen gezeigt haben, dass in Deutschland immer mehr Menschen alleine wohnen. Die Miniaturausgabe der beliebten Friteuse eignet sich auch für größere Haushalte, nämlich zur Zubereitung von Beilagen zum Beispiel, oder für den kleinen frittierten Snack zwischendurch, der nun dank Tempoverschärfung beim Ausbacken früher fertig sein soll. Welche genauen Funktionen beziehungsweise welchen Nutzen wiederum die App (für iOS und Android) namens „Meine ActiFry“ hat, kann in aller Ruhe abgewartet werden. Problematischer sieht es dagegen mit den Anschaffungskosten aus. Die Mini-Friteuse soll für 230 EUR in den Handel starten und wäre damit auf Anhieb das kleinste und gleichzeitig teuerste Modell. Das aktuelle Einsteigermodell Tefal ActiFry Essential FZ3010 etwa ist schon für 160 EUR (Amazon) zu haben. Das oben erwähnte „Snacking“-Modell Tefal ActiFry FZ 7070, mit dem mehr Potenzial aus dem Frittierprinzip herausgeholt werden kann, ist knapp über 200 EUR teuer (Amazon), und die für größere Haushalte gedachte Version ActiFry Family von Tefal liegt bei rund 190 EUR (Amazon).
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