Hochauflösendes Klangerlebnis. Bietet Hi-Res-Audio für hervorragenden Klang, hat aber Schwächen bei Noise-Cancelling und Bluetooth.
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Stärken
unverfälschter Klang
erweiterbarer Speicherplatz
ordentliche Akkulaufzeit
Schwächen
ausbaufähige Bluetoothfunktion
mittelmäßige Kopfhörer
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 20.11.2017
Details zum Test
ohne Endnote
„TobiTech Award“
Getestet wurde: NW-A35HN
„Der Sony NW-A35 ist ein hervorragend klingender und leicht zu bedienender Player. Die Größe ist gerade so, dass er leicht zu transportieren und dennoch leicht zu bedienen und abzulesen ist. Dank der externen Bedientasten lässt er sich ohne das Touchpanel benutzen zu müssen, wunderbar bedienen. Ein kleines Manko ist das Spezialkabel, sowie der mitgelieferte Ohrhörer, der der Qualität des Players nicht ganz entspricht. Dennoch erhält der Player eine klare Kaufempfehlung. ...“
Sony bringt mit dem NW-A35 einen Player heraus, der durch den Hi-Res-Audio-Standard eine höhere Klangqualität als herkömmliche Geräte verspricht. Da solche hochauflösenden Dateien auch mehr Speicherplatz benötigen, ist der Schacht für MicroSD mehr als sinnvoll. Das Gerät bewegt sich preislich im mittleren Bereich der Hi-Res-Player und ist sowohl mit, als auch ohne Kopfhörer erhältlich. Dieser wird zwar als solide im Klang beschrieben, jedoch scheint die Noise-Cancelling-Funktion des In-Ears wenig ausgereift zu sein. Dies trifft auch für die Bluetootheigenschaften des NW-A35 zu, Kunden berichten hier vermehrt über Klangverluste und Bedienungsschwierigkeiten.
von mariusl
28.02.2017
NW-A35 (16GB)
Für wen eignet sich das Produkt?
Im Rahmen der CES 2017 in Las Vegas hat der Hersteller Sony den WALKMAN NW-A35, den Nachfolger des NWZ-A15, vorgestellt. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 45 Stunden möchte das japanische Unternehmen Freunde des guten Klangs überzeugen, die viel Musik hören und ihr Gerät selten aufladen wollen. Zudem kommen sie dank Bluetooth komplett ohne Kabel aus. Auf Qualität muss dabei niemand verzichten, denn Sony setzt auf High-Resolution-Audio im Kleinstformat.
Stärken und Schwächen
Sony revolutionierte mit seiner WALKMAN-Serie vor vielen Jahren die Klangwelt. Als der iPod das Licht der Welt erblickte, verloren die japanischen Musikspieler an Bedeutung. Nun versucht Sony ein Comeback im großen Stil. Mit dem kompakten Walkman für die Hosentasche, der lediglich 98 Gramm auf die Waage bringt, soll eine Kundengruppe mit hohen Ansprüchen befriedigt werden. Neben der Wiedergabe hochauflösender Musikdateien (Akkulaufzeit: 30 Stunden) spielt das Gerät natürlich auch MP3-Dateien ab. Das 3,1 Zoll große Display verfügt Herstellerangaben zufolge über eine intuitive Bedienoberfläche, die die Steuerung des Players einfach gestalten soll. Das Speicherplatzangebot beträgt 16 Gigabyte, was durchaus ausreichend ist. Wer mehr möchte, erweitert ihn mit einer microSD-Karte. Übrigens: Das Schwestermodell NW-A35HN besitzt einen In-Ear-Kopfhörer, der Umgebungsgeräusche reduziert. Das andere Modell verzichtet auf die Digital-Noice-Cancelling-Technologie.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Rund 200 Euro kostet der Sony-Walkman für hohe Ansprüche im Onlineshop Amazon. Der japanische Hersteller hat sich ohne Zweifel auf höchste Klangansprüche fokussiert, ohne aber den Trend der tragbaren Bluetooth-Lautsprecher zu vernachlässigen. Dennoch ist dieses Gerät nicht mangelfrei: Der interne Speicher ist recht knapp bemessen für ein Gerät seiner Klasse; außerdem werden keine Kopfhörer mitgeliefert. Könnte man diese Mankos noch verschmerzen, ist das größte Problem das träge Display, wie Kunden berichten.
von Deian
24.02.2017
NW-A35HN
Als mobiler Audio-Player mit High-End-Anspruch hat der Sony NW-A35HN für Musikliebhaber einen entscheidenden Vorteil: Gefällt das Gehörte nicht, dann liegt es wahrscheinlich wirklich an der Musik - und nicht an klangverfälschender Technik. Irgendeine tragbare Abspielmöglichkeit besitzen die meisten zwar längst, in Gestalt eines Smartphones oder klassischen MP3-Players wie dem iPod. Aber der Spezialist aus Japan beherrscht neben den gängigen, komprimierten Formaten auch die Wiedergabe hochauflösender Standards, deren Qualität jener von Audio-CDs zum Teil weit überlegen ist. Sind diese Unterschiede für einen normalen Hörer überhaupt wahrnehmbar? Mit ein bisschen Aufmerksamkeit eindeutig ja. Zudem steckt das markentypisch bestens verarbeitete, 98 Gramm leichte Gehäuse randvoll mit weiteren Features.
Zu den unterstützten Formaten gehören Linear PCM, Apple Lossless, FLAC und das von der Super Audio CD bekannte DSD. Eine Art Upscaling, wie im visuellen Bereich von Fernsehern gewohnt, soll sogar stark komprimierte Aufnahmen klanglich aufmotzen und nahe an die Eigenschaften von Hi-Res-Dateien heranführen können. Der analogen Signalverarbeitung hat man vor allem Hardware-Optimierungen gegönnt. Ungewöhnlich für einen Player dieser Klasse ist, dass sich die In-Ear-Ohrhörer gleich im Lieferumfang befinden. Auf diesem Gebiet sind Kenner heikel - und besorgen sich lieber separat eine Wunschlösung. Doch die mit einer passablen Noise-Cancelling-Funktionalität ausgerüsteten, kabelgebundenen Dinger enttäuschen nicht. Wer lieber drahtlos lauscht darf Bluetooth und NFC nutzen, wird vielleicht aber auch das Sony-eigene, Bluetooth-basierte Edel-Funkverfahren LDAC ausprobieren wollen. Über das 3.1-Zoll-Touch-Display lassen sich notfalls Videos ansehen, seine eigentliche Kompetenz ist jedoch die Steuerung des hörbaren Contents - und das Informieren über ihn. Reicht der interne 16GB-Speicher nicht aus können per MicroSD-Karte bis zu 128GB Kapazität hinzugefügt werden. Dem Akku traut der Hersteller sagenhafte 35 bis 45 Stunden Spielzeit zu.
Jene Variante, bei der die Noise-Cancelling-Ohrstücke dabei sind, erfordert bei Amazon eine Investition von ungefähr 280 Euro. Absolut vertretbar für Kulturschall-Genießer. Ein Kopfhörer-Selbstauswähler kommt sogar mit etwa 200 Euro aus. Ob mit oder ohne, beide sind in mehreren Farbausführungen erhältlich - zum Beispiel in rot. In audiophilen Kreisen beliebt gemacht hat sich der noch raffiniertere Pioneer XDP-100R, für den allerdings deutlich über 400 Euro aufzubringen wären. Ohne irgendwas, das am oder im Ohr zu tragen ist.
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