Mit diesem barocken, außergewöhnlichen Gehäuse-Designkonzept - bewusst voluminöser gehalten als heute notwendig, die „Serifen“ genannten Zierabschlüsse klassischer Schriftarten zitierend, Standfüße für freie Aufstellbarkeit im Lieferumfang - versucht Samsung den Erfolg des Vorgängermodells zu wiederholen. Auch technisch hat der normalgroße Ultra-HD-Fernseher, bei einem Bildschirm-Diagonalenmaß von 126 Zentimetern, viel zu bieten. So fühlt sich der Kaufpreis insgesamt richtig an. Das helle Display mit Quantum Dots und Antireflexbeschichtung reicht in Hinsicht auf Farbbrillanz und Kontraste an die besten Oberklasse-Geräte heran. Der AI-gestützten Signalverarbeitung helfen Sensoren, welche Raumhelligkeits-Daten erfassen. Und die nicht nur das HDR-Verfahren HDR10+ Adaptive auswerten kann. Außerhalb des Normalbetriebs gibt es einen „Ambient Mode+“ - der macht das Gerät auf Wunsch etwa zum virtuellen Bilderrahmen. Noch intuitiver als bisher die SmartTV-Ebene, noch tiefer integriert die umfassenden Sprachsteuerungs-Optionen.
QLED-Luxusfernseher im Bouroullec-Look
Stärken
Schwächen
