Das Wichtigste auf einen Blick:
- Großes Produktportfolio
- Modelle für Business- und Privatanwender gleichermaßen
- Kaum technische Alleinstellungsmerkmale
Philips dürfte den meisten Technik-Interessierten vor allem als Hersteller von Fernsehern ein Begriff sein. Der Traditionshersteller hat sich nebenbei auch den kleineren Bildschirmen verschrieben und bringt Monitore in Hülle und Fülle auf den Markt.
Was zeichnet Monitore von Philips aus?
Den standardmäßigen Philips-Monitor gibt es eigentlich nicht. Denn Philips setzt auf ein auffallend diverses Produktportfolio, das einer ganzen Reihe von Zielgruppen ihre Wünsche erfüllen soll. Als traditioneller Fernseher-Hersteller zeigt Philips seine Expertise aus diesem Bereich auch gerne bei den Monitoren und bringt gelegentlich extragroße Modelle im Fernsehformat wie den 558M1RY auf den Markt – ideal für alle, die keinen TV-Tuner brauchen und eher einen flotten Großmonitore für Konsolen-Gaming und Entertainment suchen. Der Hersteller unterteilt sein Produktlineup in die Bereiche Privatanwendung, Profi-Bereich, Konsolen-Gaming, PC-Gaming, USB-C-Docking, Touch, Curved, Umweltfreundlich und Datenschutz. Am populärsten sind dabei die Modelle aus der Privatanwender-Sparte, da sie mit einem attraktiven Preisniveau aufwarten. In Sachen Paneltechnik kann sich Philips nicht wirklich von der Konkurrenz abheben: IPS- und VA-Panels mit Auflösungen zwischen Full HD und 4K bestimmen das Bild.
Welche Modellreihen gibt es bei Philips-Monitoren?
Jeder Philips-Monitor gehört zu einer Produktlinie. Wenn diese nicht direkt am Anfang des Produktnamens steht, können Sie die jeweilige Linie auch der Modellnummer entnehmen: Der erste Buchstabe in der Kennung steht für die Linie.- E-Line: Monitore für Privatanwender. Fokus auf Entertainment und Alltag sowie PC-Gaming.
- V-Line: Besonders günstige Monitore für einfache Ansprüche im Büro oder Privateinsatz.
- P-Line: Profi-Monitore für den beruflichen Einsatz und hohe Ansprüche. Hohe Farbraumabdeckung, gute Blickwinkelstabilität und reichlich Business-Features.
- B-Line: Business-Monitore, unter anderem für spezifische Ansprüche wie zum Beispiel Point-of-Sale-Touchscreens, aber auch für die tägliche Büroarbeit.
- C-Line: Monitore mit USB-C-Dockingfunktion für die einfache Anbindung moderner Notebooks.
- Momentum: Große Monitore mit Fokus auf Gaming an der Konsole.
Wie schneiden Monitore von Philips im Konkurrenzvergleich ab?
Bei einer Analyse von Testnoten und Meinungen zwischen 2017 und 2021 kam heraus, dass Philips im Vergleich zu den anderen großen Herstellern wie Eizo oder Dell eher schwach abschneidet. Nach 114 Testberichten zu Philips-Monitoren liegt die durchschnittliche Testnote bei 2,0. Die Käufer sind wiederum etwas gnädiger: Bei 9.828 erfassten Meinungen kommt Philips hier immerhin auf eine Schulnote von 1,65. Gemittelt führen diese beiden Werte zum endgültigen Urteil: 1,88. Damit landet Philips auf Platz 13 unter den Top-15-Monitoren, auch wenn die Abstände gering ausfallen.