Stärken: Leistung und Bildschirm für diesen Preis top; Sehr langes Surfen möglich.
Schwächen: Liegt schwer in der Hand; Langes Aufladezeit; Ausbaufähige Ausstattung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Wie das Medion hat das schicke LG einen Infrarot-Sender für die Bedienung von Fernsehern oder Blu-ray-Spielern an Bord. Das Tempo ist akzeptabel, das Display bietet nur 1280 x 800 Bildpunkte. Die wenigen Pixel und der sparsame Prozessor hatten im Test aber einen Vorteil: Der Akku hielt fast 25 Stunden!“
„Mit Fernseher, Smartphone oder anderen Tablets arbeitet das LG G Pad 10.1 hervorragend zusammen, es ist ein Meister der Vernetzung. Bei dem Preis sollte allerdings noch Spielraum für mehr Speicherplatz oder ein LTE-Modul sein. Trotzdem schafft das LG G Pad den Testsieg in dieser Runde.“
geringer interner Speicher nur um bis zu 32 GB erweiterbar
träger Prozessor
instabile WLAN-Verbindung
Display
Bildqualität
Der verwendete Bildschirm weist eine recht geringe Auflösung vor, die dazu führt, dass Du bei genauerem Hinsehen eine gewisse Unschärfe und Treppchenbildung vorfinden wirst. Solltest Du keine großen Ansprüche an Deinen täglichen Medienkonsum stellen, ist das Display noch ausreichend.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Weder das Datenblatt noch Rezensenten äußern sich über die Lesbarkeit des Bildschirms unter direkter Sonneneinstrahlung. Testberichte attestieren dem Tablet hingegen eine durchschnittliche bis schwache Displayhelligkeit, die im Freien problematisch sein kann.
Leistung
Schnelligkeit
Das System bringt eine Leistung in die Hand, die Dir eine weitestgehend ruckelfreie Bedienung ermöglichen sollte. Möchtest Du aufwändige Apps oder gar 3D-Anwendungen auf dem Gerät verwenden, wirst Du sehr schnell an die Grenzen des Tablets gelangen.
Speicherplatz
Wenn Du häufig mit herunterladbaren Inhalten oder Offline-Funktionen diverser Apps zu tun hast, wirst Du darüber nachdenken müssen, den maximalen internen Speicher von lediglich 16 Gigabyte per Speicherkarte um bis zu 32 Gigabyte zu erweitern.
Mobilität
Gewicht
Mit rund 510 Gramm ist das G Pad kein Leichtgewicht, lässt sich aufgrund der guten Haptik aber angenehm halten. Ein längeres Halten sollte ohne Ermüdungserscheinungen vonstatten gehen.
Internet
Das Gerät liefert Dir die gängigen WLAN-Standards ohne das schnelle AC-WLAN. Die Empfangsreichweite wurde von Testberichten als gut beurteilt, wohingegen viele Rezensenten über stetiges Abbrechen der WLAN-Verbindung klagen. Bedauerlich ist zudem das Fehlen einer Mobilfunkvariante.
Akku
Der Akku ist mehr als ordentlich und liefert Dir je nach Nutzungsintensität bis zu zwei Tage Energie für Deine alltäglichen Tablet-Aufgaben. Bei höchster Helligkeitsstufe und eingeschalteter WLAN-Verbindung kann der Akku nach acht Stunden in die Knie gehen.
von Julian
13.06.2014
LG V700
Von wegen Königsklasse...
Als die ersten Informationen zum neuen LG G Pad 10.1 ins Internet durchsickerten, rätselten die Fans: Sollte da eventuell ein neues Flaggschiff kommen, das sogar das ordentlich ausgestattete G Pad 8.3 noch in den Schatten stellen kann? Würde LG nun den Kampf mit Samsung und anderen Größen um das Topmodell schlechthin aufnehmen? Dazu kommt es wohl nicht. Denn wie sich nun bei der offiziellen Ankündigung herausgestellt hat: Das G Pad 10.1 wird vielmehr einer neuen Klasse von Einsteiger-Tablets angehören.
Einfacher Quad-Core, nur 1 GB RAM, niedrige Auflösung
War erwartet worden, das Gerät komme mindestens mit einem starken Quad-Core-Prozessor, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher und einem Full-HD-Display, muss man sich nun eines Besseren belehren lassen. Zwar besitzt das Tablet tatsächlich einen Quad-Core, doch der taktet nur mit 1,2 GHz und wird auch nur von 1 Gigabyte RAM unterstützt. Das Display bietet zudem leider nicht Full-HD sondern nur einfaches HD, also 1.280 x 800 Pixel. Das ist bei dieser Bildschirmgröße ein klarer Nachteil und stellt das Modell sogar schlechter als die Verwandten mit 7 oder 8 Zoll, wo solch eine Auflösung noch in Ordnung geht.
Immerhin dürfte eine gute Ausdauer zu erwarten sein
Das G Pad 10.1 wird mit einem 16 Gigabyte großen internen Flashspeicher kommen und einen microSD-Steckplatz zur Speichererweiterung bieten. Der Internetzugang wird vermutlich nur per WLAN möglich sein, eine HSPA-/LTE-Variante des kleinen Tablets wurde zumindest noch nicht angekündigt. Zur Ausstattung gehören aber noch eine rückseitige 5-Megapixel-Kamera und ein großer, 8.000 mAh starker Akku, der für eine solide Ausdauer sorgen dürfte – erst recht angesichts des stromsparenden Chipsatzes und der niedrigen Bildauflösung.
Kann sich mit LG-Smartphones verbinden
Das neue LG-Tablet läuft mit Android 4.4.2 KitKat, also der neuesten Version des Google-Betriebssystems. LGs UX-Benutzeroberfläche ist natürlich auch wieder mit dabei, so dass Anwendungen wie QPair 2.0 zum Verbinden mit einem LG-Smartphone sowie der Knock Code zum Entsperren des Bildschirms mit dabei sind. Das Tablets bleibt bei dieser Ausstattung aber ein dezidiertes Einsteigermodell, das technisch nicht mit dem ersten Modell G Pad 8.3 mithalten kann. Hier sollte nur zugreifen, wer unbedingt ein 10-Zoll-Display benötigt...
von Janko
12.05.2014
LG GPad 10.1
Entsperren über den „Knock Code“
Der südkoreanische Tablet-Hersteller LG Electronics hat die deutliche Ausweitung seines Produktportfolios angekündigt. Gleich drei neue Modelle werden dem bisherigen Einzelgänger G Pad 8.3 an die Seite gestellt, wobei die neuen Modelle ebenfalls entsprechend ihrer Bildschirmdiagonale benannt werden. Mit dabei ist ein Modell namens LG G Pad 10.1, das die Freunde großer Tablets ansprechen soll. Das Gerät ist im gleichen Design wie seine Verwandten gehalten und dürfte eine ähnliche Ausstattung besitzen.
Entsperren einfach gemacht
Wie seine Geschwister soll sich das G Pad 10.1 über Bluetooth mittels der App QPair mit einem Android-Smartphone koppeln können. Auf diese Weise können eingehende Anrufe und Kurznachrichten auch auf dem Display des Tablets angezeigt und auch direkt an diesem Gerät beantwortet werden. Auch „Knock Code“ ist wieder mit dabei, so dass Nutzer ihr Gerät in einem Zuge entsperren und einschalten können, indem sie lediglich ein persönliches Klopfmuster auf den Bildschirm eintippen. Das ist bequemer und angeblich auch sicherer als andere Bildschirmsperren der Vergangenheit.
Technische Daten bislang ein Geheimnis
Leider mochte LG bislang keine konkreten Leistungsdaten des neuen Tablets verraten. Die großen Medien sind sich aber darüber einig, dass die Ausstattung – wenn überhaupt – nur in kleinen Punkten vom Vorbild G Pad 8.3 abweichen wird. So werden naturgemäß Abweichungen bei der Akkulaufzeit erwartet, doch der Chipsatz und die Displayqualität dürften in etwa dem bereits bekannten Modell ähneln. Auch hier ist mit einem Full-HD-Display und einem Quad-Core-Chipsatz mit 2 Gigabyte Arbeitsspeicher zu rechnen. Ferner sollte Android 4.4 KitKat ab Werk zum Einsatz kommen.
Enthüllung Ende Mai 2014?
Doch vielleicht liegen auch alle falsch und das LG G Pad 10.1 wird seiner Bildschirmdiagonale entsprechend der König der neuen Produktfamilie und entsprechend besser ausgestattet. Ob das so ist, könnte eventuell Ende Mai 2014 enthüllt werden, wenn LG in London neue Geräte der Weltöffentlichkeit vorstellt. Vielleicht sind dann auch die drei Tablets mit dabei. Das wäre durchaus zu erwarten, denn dann soll auch die G Watch präsentiert werden, die mit solchen Geräten natürlich perfekt zusammenarbeiten würde.
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