Für wen eignet sich das Produkt?
Entsprechend der Empfehlung des Herstellers sollte der Drucker Lexmark CX317dn in überschaubaren Büros und kleinen bis mittelgroßen Arbeitsgruppen optimale Einsatzbedingungen finden. Das Multifunktionsgerät eignet sich für den Laserfarbdruck von Dokumenten und Grafiken und übernimmt Scan- sowie Kopieraufträge in Umgebungen mit einem mittleren bis höheren Arbeitsvolumen. Mit den kompakten Maßen seiner fast kubischen Gestalt kommt das Drei-in-eins-Modell gut auf engem Raum unter. Weil eine WLAN-Verbindung nicht zur Standardausstattung gehört, ist die Platzwahl auf eine Position in der Nähe eines LAN-Anschlusses beschränkt.
Stärken und SchwächenIn der Basisausführung integriert sich das Multifunktionsgerät über eine Ethernet- oder eine USB-Schnittstelle in die Systemumgebung. Eine WLAN-Verbindung ist lediglich optional, gegen zusätzliches Geld verfügbar. Bei mittlerem Tempo erledigt das Druckwerk das gleiche Arbeitspensum wie der Kopierer und gibt bis zu 23 Schwarz-Weiß- oder ebenso viele Farbseiten pro Minute aus. Der automatische Duplex-Modus bremst den Output auf nur noch zwölf Seiten pro Minute. Während der Drucker mit einer nativen Auflösung von 1.200 x 1.200 dpi arbeitet, erreichen Kopierer und Scanner lediglich eine Detailtiefe von 1.200 x 600 dpi. Für die Zuführung von Vorlagen steht dabei ein automatischer Dokumenteneinzug mit Simplex-Funktion und einer Kapazität von 50 Blatt zur Verfügung. Gemessen am empfohlenen Arbeitsvolumen von bis zu 5.000 Seiten pro Monat wirkt die Papierverwaltung mit einer 250 Blatt fassenden Kassette und einem Bypass für Einzelblätter recht geizig dimensioniert, ist aber optional bis auf 900 Blatt erweiterbar.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Multifunktionsgerät des amerikanischen Herstellers Lexmark ist seit Anfang Juli 2017 im Handel gelistet und für Beträge zwischen gut 220 und ungefähr 250 Euro bestellbar. Zum laugenden Aufwand für Toner liegen noch keine ausführlichen Berechnungen vor. Für das ältere Schwestermodell CX310dn ermittelt die Druckkostenanalyse eine Belastung von 17,7 Cent pro A4-Farbseite. Ein deutlich sparsamerer Konkurrent von Kyocera, der schneller arbeitet und mit Dual-Duplex-ADF sowie einer großzügigeren Papierverwaltung ausgestattet ist, erfordert eine etwa 30 Prozent höhere Investition. Zu den im laufenden Betrieb anspruchsloseren Mitbewerbern, die das Portemonnaie bei der Anschaffung stärker belasten, gehört auch ein gut bewertetes Modell von Brother.