Staubsaugerroboter sind eine feine Sache: Sie können das manuelle Staubsaugen zwar nicht gänzlich ersetzen, sind aber fleißig genug, um die Intervalle zwischen diesen lästigen Tätigkeiten deutlich größer ausfallen zu lassen. Indes leiden die meisten Roboter noch unter einem ebenso lästigen Problem: Sie schaffen selten größere Flächen in einem Durchgang, da ihnen schlichtweg zu schnell die Puste ausgeht. Schon nach 30 bis 40 Minuten müssen viele Geräte zurück an die Basisstation fahren und nachtanken.
Arbeitszeit und Staubbehälter korrelieren gut miteinander
Der Hoover Robo.com2 RBC 003 zeigt sich in dieser Hinsicht schon etwas ausdauernder. Der fleißige Helfer kann bis zu 60 Minuten am Stück werkeln und deckt auf diese Weise auch deutlich mehr Fläche ab, ehe er sich wieder aufladen muss. Die Aufladezeit wiederum fällt mit drei Stunden erträglich aus. Dies beides im Zusammenspiel verhindert, dass der Roboter gefühlt permanent am Arbeiten ist – und damit auf den Wecker fällt. Dies hat bei Konkurrenzmodellen schon so manchen Besitzer ärgerlich zur Rückgabe des Roboters genötigt. Die Kapazität des Staubbehälters fällt mit 0,5 Litern auch groß genug aus, damit die Putzzeit auch zuverlässig ausgenutzt werden kann.
Ansonsten allerdings ein Durchschnittsgerät
Von diesem Bonuspunkt abgesehen präsentiert sich der Robo.com2 RBC 003 allerdings sehr gewöhnlich. Er arbeitet wie die meisten einfacheren Roboter nach einem von sieben vorgegebenen Bewegungsmustern, da er keine Sensoren zur aktiven Raumvermessung besitzt. Immerhin jedoch gibt es die Möglichkeit, den Roboter kurzfristig auch manuell per Fernsteuerung zu leiten, so dass ausgelassene Stellen schnell noch nachgeputzt werden können. Bei Stromhunger steuert der Roboter seine Basisstation zudem selbsttätig an.
Sensoren für die Sturz- und Kollisionserkennung
Sensoren gibt es zudem für die Sturzerkennung. So muss man keine Sorge haben, dass der Roboter eine Treppe hinabstürzt. Sensible Stoßfänger und eine Kollisionserkennung sollen zudem verhindern, dass der Robo.com2 RBC 003 unerfreuliche Spuren an empfindlichen Möbeln hinterlässt. Mit nur 9 Zentimetern Bauhöhe sollte er zudem unter viele Schränke und sogar so manche Couch passen. Trotzdem: Eine super-intelligenten Saugroboter mit Infrarot-Schranken und ähnlichen Spielereien darf man hier nicht erwarten. Auch muss der Reinigungsvorgang manuell gestartet werden, eine Programmierfunktion gibt es nicht.
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