Harman / Kardon bringt die dritte Generation des SoundSticks in den Handel. Im Gegensatz zum Vorgänger SoundSticks II, bei dem man sich für blaue LED-Lichter entschieden hat, erstrahlt das SoundSticks III in weiß.
Bis auf die Farbe der LED-Beleuchtung hat sich das transparente und recht exklusive Design, das dem 2.1-System einen festen Platz im Museum of Modern Art (MoMA) in New York beschert hat, nicht verändert. Passend zur transparenten Optik verspricht Harman / Kardon einen besonders klaren, detailreichen Klang: Der Hersteller setzt auf einen aktiven Subwoofer, der das nach unten strahlende 150 Millimeter-Chassis mit einer Ausgangsleistung von 20 Watt RMS ansteuert. Auf die beiden Satellitenlautsprecher, denen man je vier 25 Millimeter große Vollbereichswandler spendiert hat, entfallen zehn Watt pro Kanal. Der Subwoofer ist knapp 26 Zentimeter hoch und hat einen Durchmesser von 23,2 Zentimetern, die Satelliten bringen es auf eine Höhe von 24 Zentimetern und sind 5,1 Zentimeter breit wie tief. Gemeinsam sollen die Lautsprecher einen Frequenzbereich von 44 Hertz bis 20 Kilohertz abdecken. Das SoundSticks III empfiehlt sich für den Einsatz am Computer, lässt sich dank analogem Eingang allerdings auch mit anderen Abspielgeräten nutzen. Das System wird am Subwoofer ein- und wieder ausgeschaltet, die Lautstärke reguliert man über Sensortasten an einer der beiden Satellitenboxen. Im Betrieb soll das Soundsticks III maximal 65 Watt und im Standby lediglich vier Watt Leistung aufnehmen.
Das Design sticht nach wie vor ins Auge, Pluspunkte gibt es für die weiße LED-Beleuchtung. Weil sich Harman / Kardon auch beim Klang treu bleibt, spricht eigentlich nichts gegen das schmucke 2.1-Set – bis auf den Preis vielleicht: Bei amazon bekommt man das Soundsticks III zur Zeit für 153 Euro.
-
- Erschienen: 01.06.2011 | Ausgabe: 7/2011
- Details zum Test
„gut“ (1,8)
„Plus: Super Klang, Subwoofer regelbar, gute Leistung.
Minus: Kein USB-Port, Netzschalter am Subwoofer.“