Den DKR40 HD, einen DVB-C-Receiver mit HDTV-Unterstützung, bewirbt Hersteller Comag als PVR-ready, soll heißen: Nach Anschluss eines Speichersticks oder einer Festplatte kann man Sendungen aufnehmen.
USB-Port vorne
Das Kürzel „PVR“ steht für „Personal Video Recorder“. Ob sich Sendungen zwecks zeitversetztem Fernsehen (Timeshift) zwischenspeichern lassen, ist dem technischen Datenblatt nicht zu entnehmen. Offen bleibt auch, ob man Multimedia-Dateien vom USB-Speicher abspielen kann und wenn ja: welche Dateien unterstützt werden. Den USB-Port, eine Buchse im Standard 2.0, hat Comag an der Vorderseite verbaut, gleich neben dem Infrarotempfänger. Weiter rechts gibt es ein numerisches Display und drei Tasten zur direkten Bedienung. Mit den Tasten kann man den Receiver ein- oder ausschalten und den Sender wechseln, alle anderen Funktionen werden mit der beiliegenden Fernbedienung gesteuert.Abmessungen und Anschlüsse
Die Rückseite des Receivers, der es auf 18 Zentimeter in der Breite, auf 3,5 Zentimeter in der Höhe und auf eine Tiefe von zehn Zentimetern bringt, ist mit den üblichen Anschlüssen besetzt. Es gibt einen LNB-Eingang für das Sat-Signal, einen passenden LNB-Ausgang zum Durchschleifen des Signals an ein weiteres Gerät, einen HDMI-Ausgang für Flachbildschirme, einen Scart-Ausgang für Röhrenfernseher und einen koaxialen Digitalausgang für die Verbindung zu einem Heimkinosystem ohne HDMI-Eingang. Einen analogen Audio-Ausgang, über den man Stereo-Verstärker anschließen könnte, hat das Unternehmen nicht verbaut. Per HDMI lassen sich Videos mit einer Auflösung von 1080p zum Flachbildfernseher spielen.Die Ausstattung bleibt überschaubar, denn einen CI-Plus-Slot oder einen Smartcard-Reader für verschlüsselte Sender sowie einen Ethernet-Port oder WLAN für Netzwerkdienste gibt es nicht. Wer einen simplen DVB-C-Receiver inklusive Aufnahmefunktion sucht, ist mit 45 EUR dabei.