Standesgemäß kombiniert ASRock den aktuellen AM4-Sockel für AMD mit PCIe 4.0 und immerhin dreimal USB 3.2 mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. Bemerkenswert ist der Thunderbolt-3-Anschluss, der nicht nur theoretische 40 Gigabit schafft, sondern auch ein DisplayPort-Signal sendet. Viele vorgegebene Einstellungen zur CPU-Übertaktung und bis zu 4.533 Megahertz Speichertakt werden einem Gaming-Mainboard in jedem Fall gerecht. Nur beim Platzangebot geht es knapp zu, was natürlich dem Formfaktor Mini-ITX geschuldet ist. Insbesondere bei der Größe des Kühlkörpers für den CPU-Lüfter müssen Sie genau auf die knappe Liste kompatibler Modelle achten. Ebenfalls nicht ideal, aber kaum anders zu realisieren, ist die M.2-Schnittstelle auf der Unterseite.
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- Erschienen: 23.02.2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„Positiv: sehr gute Leistungsfähigkeit mit einer guten CPU-Spannungsversorgung; wichtige Ausstattung, u.a. vier SATA-6GBit/s-Schnittstellen, vier USB-3.2-Gen1-Anschlüssen und zwei USB-3.2-Gen2-Buchsen; gute Gesamtperformance, gute Stabilität und gute Energie-Effizienz; M.2-M-Key-Schnittstelle rückseitig (PCIe 4.0 x4); PCH-Lüfter ist in mehreren Profilen und manuell steuerbar; WLAN-ax und Bluetooth 5.0; Thunderbolt 3.0; CMOS-Clear-Button.
Negativ: hoher Preis; extrem lange Bootzeit; nur wenige USB-Anschlüsse; nur eine M.2-M-Key-Schnittstelle.“