Stärken
Schwächen
Wie schneiden mechanische Heckenscheren im Vergleich ab?
Sie sind handlich und sorgen für einen präzisen Schnitt: manuelle Heckenscheren. Aber wie gut sind die mechanischen Gartengeräte tatsächlich? Wie finden Sie die beste Schere für Ihre Anforderungen? Die jüngsten Produkttests zu dieser Gerätegattung sind leider schon einige Jahre alt – doch die Aussagekraft bleibt aktuell. Prüfer beleuchten in Tests die Kriterien Funktion, Bedienung und Ausstattung. Eine Heckenschere kann also dann Testsieger werden, wenn Sie mit ihr ein sauberes Schnittbild erzielen, das Modell gut in der Hand liegt und Sie bei der Arbeit zügig und ohne großen Kraftaufwand vorankommen. Das Notenspektrum der getesteten Geräte ist sehr erfreulich und reicht von "gut" bis "sehr gut". Verlierer scheint es keine zu geben.Wann lohnt sich der Kauf eines manuellen Geräts?
Sei es für den Schnitt zwischendurch oder als Ergänzungsgerät zu Ihrer motorbetriebenen Heckenschere – für den Beschnitt kleiner Büsche und Sträucher sowie schwer zugänglicher Bereiche können Sie gut zum manuellen Gartenwerkzeug greifen. Die unschlagbaren Vorteile: Dieser Heckenscheren-Typ benötigt keinen Strom, ist leise, leicht und wartungsarm. So klappt es nicht nur mit den Nachbarn, sondern Sie können auch ungestört an Sonn- und Feiertagen Ihre Gartengewächse in Form bringen.Von Nachteil ist sicherlich der im Vergleich zu Akku- oder Elektrogeräten höhere Kraftaufwand für den Schnitt. Hier müssen Sie einfach Kosten und Nutzen im Hinblick auf die individuelle Anwendung abwägen. Was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft, können Sie unterm Strich aber kaum was falsch machen.
Manuelle Heckenscheren mit Getriebemechanismus
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 35,57 € Sehr gut 1,5 |
Praktisch und komfortabel mit zuschaltbarem Getriebe Weiterlesen |
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305 Meinungen 2 Tests |
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ab 34,30 € Gut 2,0 |
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500 Meinungen 0 Tests |
Auf die Ausstattung kommt es an
Mechanische Heckenscheren sind in der Regel bis zu 60 Zentimeter lang und verfügen über einen verhältnismäßig langen Griff – bei manchen Modellen sogar teleskopierbar. So können Sie beim Schneiden ganz von der Hebelwirkung dieser Konstruktion profitieren. Ein Tipp: Achten Sie beim Kauf auf so genannte Dämpfer, Puffer oder Stopper, die den Schlag auf das Handgelenk abfedern sollen und für eine körperschonende Handhabung sorgen.Die Scheren unterscheiden sich auch in der Länge ihrer Klingen. Große Schnittlängen sind am besten für Ihre großen Hecken geeignet. Zwar ist das Schnittergebnis mit diesen Werkzeugen nicht ganz so akkurat, dafür kann sich aber der Arbeitsfortschritt sehen lassen. Kürzere Schnittlängen hingegen erleichtern den Formschnitt von Strauch & Co., bei dem es auf Feinfühligkeit und Genauigkeit ankommt.
Die Klinge selbst finden Sie entweder gerade (Flachschliff) oder in Wellenform (Wellenschliff) ausgebildet. Die geschwungene Form soll für einen besonders sauberen, leichten Schnitt bei etwas gröberem Material sorgen, indem die abgerundeten Spitzen die Oberfläche zunächst anritzen und die Einkerbungen schließlich den Ast oder Zweig durchtrennen. Das funktioniert. Allerdings ist die Handhabung der Scheren mit einem Feinschliff einfacher. Sie werden keinerlei Schwierigkeiten in der Anwendung haben, wenn Sie sich an die maximale Astdicke halten - und nicht zuletzt ist hier das Nachschärfen der Klinge deutlich einfacher als beim Wellenschliff.
Einige Hersteller statten ihre manuellen Heckenscheren auch mit einem Getriebe aus. Hersteller Fiskars zum Beispiel hat sich seinen Getriebemechanismus patentieren lassen und bewirbt sein „Power Gear“ mit einer dreifach höheren Schneidleistung und einem dementsprechend geringeren Kraftaufwand. Aber auch Gartenausstatter Gardena hat Modelle mit Getriebemechanismus in seinem Sortiment – mit demselben angenehmen Effekt („46 % mehr Schneidleistung“).