Zeitmangel? Kein Problem!
AEGs Lavamat der Serie 6000 ist vor allem für Personen mit wenig Zeit interessant: Die Maschine verfügt neben ihrem 20-Minuten-Programm für drei Kilo leicht verschmutzte Wäsche auch über die Funktion „Zeit sparen“. Damit lässt sich fast jedes der zehn Programme verkürzen. Ausnahmen stellen lediglich das Kurzprogramm und die Waschprogramme für Wolle/Seide und Daunen dar. Somit präsentiert sich das Gerät als zeitsparende Haushaltshilfe.Schlichtes, aber nützliches Programmangebot
Die Waschmaschine ist mit den Standardprogrammen für Baumwolle sowie Bunt- und Kochwäsche ausgestattet. Bis auf das Waschprogramm „Daunen“ gibt es jedoch keine auf spezielle Textilien abgestimmten Programme wie Jeans, Sportkleidung oder Oberhemden. Ein Hygienemodus, wie ihn AEG anderen Modellen seines Sortiments zuteilwerden ließ, in dem die Wäsche mit einem zusätzlichen Spülgang mit hohen Temperaturen steril gewaschen wird, hat sie auch nicht im Angebot. Stattdessen bietet sie aber eine hinzuschaltbare Vorwäsche sowie die Option „Extra Spülen“. Damit ist sie durchaus in der Lage, die Wäsche keimfrei und sauber zu waschen. Als besondere Zugabe hat AEG der Maschine eine Flecken-Option mitgegeben: Nachdem man Fleckenentferner in den Spülkasten gegeben hat, wird dieser in der entsprechenden Phase des Waschprogramms hinzugefügt. Für Grundbedürfnisse und einige Sonderfälle ist das Gerät also gut gerüstet.
Lautes Schleudern mit mäßigem Ergebnis, dafür geringer Stromverbrauch
Das AEG-Gerät ist mit der sogenannten ProSense-Technologie ausgestattet. Der Hersteller verspricht, dass intelligente Sensoren die Wäschemenge automatisch ermitteln und den Wasser- und Energiebedarf für die jeweilige Beladung dahingehend optimieren. Während der Wasserverbrauch von 9.999 Litern pro Jahr für eine 8-Kilo-Maschine im Marktdurchschnitt nur Mittelmaß ist, hält AEG beim Stromverbrauch dagegen Wort. Mit einem Verbrauch von 156 kWh im Jahr kann sich die Maschine als energieeffizient bezeichnen.Nur im Mittelfeld liegt ihre Lautstärke. Mit den 1.400 Touren ist sie während des Schleuderns deutlich zu hören. Und trotz dieser hohen Touren hinterlässt sie doch noch über die Hälfte an Restfeuchte in der Wäsche. Darum auch nur die Schleudereffizienzklasse B. Was sie also an der Schnelligkeit beim Waschen gut macht, macht sie leider beim Trocknungsergebnis wett. Ohne zusätzlichen Wäschetrockner im Haus nimmt die Leinen-Trocknung ihre Zeit in Anspruch.