Mit dem AEG Electrolux Santo 86348 KG1 im Haus rückt das ständige Einkaufen gehen in den Hintergrund. Denn der Kühlschrank verfügt über einen speziell abgeteilten „Longfresh“-Kaltraum, der Lebensmittel laut Hersteller bis zu dreimal länger frisch halten soll als wenn sie im normalen Kühlraum untergebracht würden. Und hier ist ordentlich Platz für Obst, Gemüse und andere leicht verderbliche Lebensmittel: Mit 82 Litern Nutzinhalt ist dieser Raum immerhin sogar noch etwas größer als der Gefrierschrank, der insgesamt 79 Liter Volumen besitzt. Praktisch ist hierbei auch, dass die Kühl-Gefrier-Kombination über eine dynamische Umluftkühlung mit „Clean-Air-Control“-Filter verfügt. Dies verhindert nicht nur das Ansetzen von lästigem Raureif, sondern unterdrückt auch lästige Gerüche durch stark duftende Lebensmittel wie Käse.
Erfreulich ist sicherlich auch die Sparsamkeit des Gerätes. Auf den ersten Blick mag ein jährlicher Energieverbrauch von 320 kWh ungewöhnlich hoch klingen, gleichwohl handelt es sich ja auch um einen echten Familienkühlschrank mit satten 321 Litern Rauminhalt. Daher ist das Gerät trotzdem in der Energieeffizienzklasse A+ eingestuft. Das ist zwar nicht mehr unbedingt State-of-the-Art, doch kombiniert AEG dies mit der NoFrost-Technik, wodurch ein manuelles Abtauen des Eisfaches komplett entfällt – und damit auch ein Mehrverbrauch durch das anschließend wieder notwendige Herunterkühlen des Gefrierschrankes. Daher könnte der Santo 86348 KG1 auf lange Sicht sogar sparsamer sein als ein A++-Kühlschrank, der dafür auf NoFrost verzichtet.
Vorsicht ist dagegen für jene geboten, die lästige Fingerabdrücke auf Geräteoberflächen so gar nicht abkönnen. Der AEG Santo 86348 KG1 wird mit einer Edelstahltürfront ausgeliefert, die zwar gut aussieht, die lästigen Abdrücke aber geradezu magisch anzieht...
09.02.2011