Im Garten finden sie vielseitig Verwendung: bei der Bewässerung, Unkrautvernichtung oder Schädlingsbekämpfung. Dabei sind sie einfach zu bedienen.
In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten Drucksprüher. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,0 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist Einhell GE-WS 18/35 Li-Solo.

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Drucksprüher Bestenliste

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Mul­ti­ta­lente für drau­ßen und drin­nen

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Schwächen

Anwendungsbild Gloria Drucksprüher Die Firma Gloria gehört zu den Marktführern. Sie führt viele verschiedene Drucksprüher-Modelle, die sich sehr gut für die Gartenarbeit eignen. (Bildquelle: amazon.de)

Pflanzen bewässern, Unkraut vernichten, Schädlinge bekämpfen, Moos entfernen … – einen Drucksprüher können Sie nicht nur im Garten vielseitig einsetzen. So eignen sich die Geräte auch für Reinigungs- und Tapezierarbeiten und sogar für die Schimmelbeseitigung in Innenräumen. Wir zeigen Ihnen, welche Geräte Sie am Markt finden können und auf was Sie beim Kauf achten sollten.

Wie funktioniert ein Drucksprüher?

Ein Drucksprüher besteht aus einem Behälter aus Kunststoff und einer Sprühlanze – im Idealfall aus Metall, zumeist Messing –, die am Gerät befestigt ist. Einige Geräte kommen mit verschiedenen Sprühaufsätzen. Eine Luftpumpe sorgt dafür, dass die Flüssigkeit im Gefäß durch ein Ventil gedrückt wird, um sie gezielt versprühen können. Daher werden die Spritzen häufig auch als Pumpsprüher bezeichnet. Ein eingebautes Rückschlagventil verhindert, dass die Flüssigkeit wieder zurückfließt.
Für den Aufbau des Drucks ist einige Muskelkraft vonnöten. Bei einem Akku-Pumpsprüher sorgt eine elektrische Pumpe dafür, dass der Innendruck aufgebaut und gehalten wird.

Dickflüssige Mittel wie Öl gehören nicht in einen gängigen Drucksprüher. Sie können die Düsen verkleben; die Reinigung gestaltet sich äußerst schwierig.



Rückenspritze RPD 15 von Birchmeier Sprühtechnik Die Ergonomie stimmt: Diese Rückenspritze liegt gut an und der Pumphebel ist für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen gut erreichbar. (Bildquelle: amazon.de)

Kleine Typenkunde

  • Die manuell betriebenen Drucksprüher sind leicht, schnell zur Hand und gezielt in der Anwendung. Sie haben nur ein geringes Fassungsvermögen von circa einem Liter und sind ideal für die Anwendung auf Terrasse, Balkon und in kleinen Gärten. Mit viel Vorsicht können Sie sie auch für die Behandlung von Pflanzen in Innenräumen verwenden.
  • Größere Drucksprüher mit einem Tank von rund drei bis fünf Liter haben zumeist einen Tragegurt, um die Belastung durch das Gewicht besser verteilen zu können. Die durchschnittliche Länge des Schlauchs, der Behälter und Sprühlanze miteinander verbindet, beträgt circa ein Meter. Der maximale Betriebsdruck dieser Pumpsprüher liegt bei rund drei Bar. Anwendung finden sie im Garten. Eine Sonderform sind die Akku-Drucksprüher, die mit einem elektrischen Motor angetrieben werden und das manuelle Pumpen überflüssig machen.
  • Rückenspritzen sind prima für eine großflächige Anwendung, denn sie fassen in der Regel zehn Liter und mehr. Rückengurte sorgen für eine optimale Gewichtsverteilung.

Schon gewusst?

Drucksprüher können auch sehr nützliche Haushaltsgeräte im Innenbereich sein. So bieten sie Ihnen Unterstützung bei der Entfernung von Tapeten an Wänden und Decken sowie bei der Schimmelbekämpfung. Im Außenbereich erweisen sie sich neben ihrer Spezialisierung auf Tätigkeiten im Garten auch als praktische Helfer bei der Reinigung von Fassaden und Decken sowie von Fahrzeugteilen (Auto, Motorrad, Fahrrad).


Wie schneiden Drucksprüher in Tests ab?

In der Regel erfüllen Drucksprüher in Tests ihren Zweck. Laut Produktprüfern ist bei allen Geräten auch die Sicherheit gewährleistet. Ein funktionierendes Sicherheitsventil ist dann wichtig, wenn Sie das Sprühgerät mit Reinigern auf chemischer Basis wie Pflanzen- bzw. Pflanzenvernichtungsmittel (Herbizide und Fungizide) befüllen. Hier ist beispielsweise auf den Hersteller Gloria Verlass.

Unterschiede finden sich jedoch in der Handhabung und der Bedienung. Einige Modelle erfordern sehr viel körperliche Kraft, um den notwendigen Druck aufzubauen. Andere schnallen Sie sich einfach auf den Rücken und betreiben sie mit Akkukraft. Gerade für diese Sprühgeräte ist es wichtig, dass sie ein geringes Eigengewicht und bequeme Schultergurte haben. Hilfreich ist es auch, wenn Sie den jeweils aktuellen Füllstand bequem an einer Skala am Behälter ablesen können und sich die Reste von verwendeten Sprühflüssigkeiten leicht entfernen lassen. Nicht zuletzt können die Spritzgeräte in Tests punkten, wenn sie mit einem gleichmäßigen Sprühbild arbeiten.

Was muss ich beim Einsatz von chemischen und säurehaltigen Mitteln beachten?

Beim Einsatz von giftigen Unkrautvernichtungsmitteln ist eine hohe Qualität des Drucksprühers besonders wichtig. Empfehlenswert sind ein Behälter und ein Sprührohr aus säurebeständigem Plastik. Erkundigen Sie sich nach der Dichtigkeit des Sprühsystems und achten Sie darauf, dass das betreffende Gerät auch über ein integriertes Sicherheitsventil verfügt. Reinigen Sie den Behälter gründlich, bevor Sie andere Flüssigkeiten einfüllen. Vergessen Sie auch nicht, sich selbst zu schützen. Tragen Sie im Bedarfsfall eine Schutzbrille für die Augen, eine Schutzmaske für den Mund und Handschuhe!

Hartnäckigen Verschmutzungen können Sie mit einem Hochdruckreiniger zu Leibe rücken. Verwenden Sie diesen Gerätetyp aber keinesfalls zur Bewässerung von Pflanzen! Er arbeitet mit einem Druck von 100 bis 200 Bar. Hier finden Sie die besten Hochdruckreiniger.

von Katrin Werner

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2017.

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