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Soundbars für jedes Budget

Der Klang moderner Fernseher ist in vielen Fällen nicht berauschend – zu dünn, zu wenig Substanz. Zum Glück lässt sich das ändern: Riegelförmige Lautsprecher, sogenannte Soundbars, verbessern den TV-Ton deutlich. Wir haben Empfehlungen für jede Preisklasse.

Bis 100 Euro: Klang-Upgrade zum schmalen Taler

Keine Angst, selbst preiswerte Soundbars unter 100 Euro werden ihrer Hauptaufgabe gerecht: Sie werten den TV-Klang auf, wenn auch nicht ganz so kraftvoll und transparent wie Soundbars höherer Preisklassen. Gute Klangnoten erhält zum Beispiel die Xoro HSB 55. Haben Sie bestimmte Funktionen im Visier, müssen Sie teilweise sehr genau hinschauen: HDMI mit Audio-Rückkanal ist in dieser Klasse nicht immer vertreten. Wer auf einen solchen nicht verzichten möchte, kann Xoros HSB 50 ARC ins Auge fassen. Dank HDMI-CEC ist es außerdem möglich, die Lautstärke mit der TV-Fernbedienung zu verändern. Bluetooth ist wiederum immer dabei: Denvers DSB-4020 oder Creativs Stage etwa spielen drahtlos Musik vom Smartphone. Letztgenannte wird von einem Subwoofer begleitet – eine Rarität in diesem Preisbereich.

Die besten Soundbars bis 100 Euro

Xiaomi Soundbar Starke Ausgangsleistung, Bluetooth 5.0, USB-Wiedergabe und digitale Surround-Technik: Xiaomis Soundbar 3.1ch hat einiges zu bieten. (Bildquelle: amazon.de)

Bis 300 Euro: Mehr Bass mit Subwoofer

Viel häufiger sind Subwoofer in der Preisklasse bis 300 Euro anzutreffen: Ein Basslautsprecher garantiert stabile Bässe, wie Hörtests der Systeme Teufel Cinebar 11 2.1-Set oder Sharp HT-SBW202 beweisen. Einziger Nachteil: Der Platzbedarf steigt. Gut, dass die Bassboxen meist drahtlos mit der Soundbar verknüpft sind und sich frei im Raum aufstellen lassen. Creatives Sound Blaster Katana V2X erntet Lob für seinen schlanken, flexiblen Basslautsprecher. Kraftvolle Sounds sind aber auch ohne Bassbox drin, wie Samsungs Kompaktriegel HW-S61A in Tests zeigt. Oder Sie experimentieren selbst, ob Ihnen der Grundklang der Bar ausreicht: Polks React kann nachträglich um einen Subwoofer erweitert werden, bietet außerdem viele Anschlüsse sowie Alexa-Multiroom.

Die besten Soundbars bis 300 Euro

Bis 500 Euro: Satter Sound, viele Funktionen

Ab 300 Euro legt die Klangqualität ordentlich zu. Soundbars wie die Cinebar Ultima von Teufel liefern ab Werk schon profunde Bässe. Digitale Techniken zur Verbesserung des Raumklangs in Dolby Atmos oder DTS:X kommen häufiger zum Einsatz, etwa bei der Sony HT-S2000 oder der Samsung HW-Q610B. Ist WLAN an Bord, sind erweiterte Streaming-Funktionen verfügbar: JBLs Bar 5.0 Multibeam oder LGs DSE6S werden kabellos in ein Multiroom-System eingebunden, streamen per AirPlay 2 oder sind mit Spotify verknüpft. Subwoofer sind auch in dieser Klasse breit vertreten: JBLs Bar 500 erhält für ihr Bassgeleit Beifall aus der Fachpresse.

Die besten Soundbars bis 500 Euro

Nubert Sounddeck An der Unterseite des Sounddecks nuPro AS-3500 von Nubert werkeln zwei Woofer. Das System erhält durchweg gehobene Daumen für seine kraftvolle Bassarbeit. (Bildquelle: amazon.de)

Mehr als 500 Euro: Raumklang realistisch

Jenseits der 500 Euro beginnt die Oberklasse. Hier punkten die Geräte mit ausgefeilten Techniken für realistische 3D-Wiedergaben: Sennheisers AMBEO Soundbar Plus ist intern mit einer Vielzahl Treibern ausgerüstet, die in verschiedene Richtungen strahlen und ein astreines Surround-Erlebnis erzeugen. Ist das zu teuer, gibt’s mit der Sennheiser Ambeo Mini auch eine preiswertere Kompaktvariante, die in puncto Räumlichkeit ebenfalls gute Noten kassiert. In diesem Preissegment auch interessant: Soundbases bzw. Sounddecks, deren Oberseiten als Stellfläche für Fernseher dienen. Cantons Smart Sounddeck 100 erhält in Sachen Klang, Verarbeitung und Funktionen durchweg gute Noten.

Die besten Soundbars ab 500 Euro

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Redaktion von Testberichte.de

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